Die neue Kürbis-Sorte, bei der Sie selber die Form bestimmen, schmeckt vorzüglich, ist zum Essen aber fast zu schön. Geniesst man die Karotten ‘Chantenay‘, die man im Garten oder in einem Gefäss anbauen kann, nicht früh als feine „Baby-Rüebli“, wachsen sie zu breitschultrigen Exemplaren heran.
Keulen-Kürbis ‘Trombolino‘ ‒ Sie bestimmen die Form
Beim rankenden Keulen-Kürbis ‘Trombolino‘ – Trombolino bedeutet „kleine Trompete“ – handelt es sich um eine altbewährte italienische Züchtung. Je nachdem wie man diese Kürbis-Sorte wachsen lässt, bekommt sie eine andere Form. Beim hängenden Wuchs ergeben sich gestreckte Früchte, also „Keulen“. Wachsen sie hingegen am Boden liegend, rollen sie sich schlangenförmig („Trompeten“).
Das Fruchtfleisch schmeckt hervorragend nussig. Junge, ca. 10 - 25 cm lange Früchte können roh oder gedämpft wie Zucchini genossen werden. Ausgereifte Keulen-Kürbisse zeichnen sich durch eine sehr lange Halt- und Geniessbarkeit aus.
Aussaat: April - Mai
Pflanzung: Mai - Juli
Erntezeit: Juni - Oktober
Besonderes: Samen werden nur im vorderen Teil der Frucht gebildet.
Karotte ‘Chantenay‘‒ für Garten- oder Topfkultur
Die französische Sorte ‘Chantenay‘ wurde vor mehr als 100 Jahren von der Westschweiz bis England angebaut. Es ist eine Zwischenform der immer noch beliebten ‘Nantaise‘ und der kurzen, dicken ‘de Guérande‘. Die mittelfrühe, robuste Sorte ‘Chantenay‘ hat einen markant breiten, gedrungen Wuchs. Bei einer frühen Ernte geniesst man zarte „Baby-Rüebli“; ausgereift hat man schmackhafte Karotten, die sich zum roh Essen, für Saft, zum Kochen wie auch zum Lagern eignen.
Aussaat: März - Juni
Erntezeit: Juli - Oktober
Besonderes: Karotten haben eine lange Keimzeit. Zwischen die Karottenreihen setzt man idealerweise Steckzwiebeln, da sich Karotten und Zwiebeln gegenseitig Schädlinge vom Leib halten.
Wyss Samen und Pflanzen AG, Christine Beuret