Durch den Winter schmücken sie Eingänge, Fenstersimse, Terrassen, Balkone oder Wintergärten: Christrosen (Helleborus) im Topf. Wer einen Garten hat, kann sie auspflanzen, sobald der Boden für längere Zeit nicht gefroren ist. So wird der Platz frei für die ersten Frühlingsblumen.
Die Christrose ist eine mehrjährige, krautige Blütenstaude. Sie kann im Garten bis 25 Jahre alt werden. Im Frühjahr, wenn der Boden frostfrei ist, können die Christrosen ins Beet. Sie mögen einen halbschattigen Standort, am besten im lichten Schatten von Laubgehölzen. Der Boden soll nährstoffreich, durchlässig und kalkhaltig sein. Als Gartenpflanze ist die Christrose am schönsten in Gruppen mit 3 - 5 Pflanzen.
Ideal für die Pflanzung ist eine spezielle Staudenerde, der man etwas Meeresalgenkalk beigibt, um den pH-Wert zu erhöhen. Das Pflanzloch − etwa doppelt so breit und tief wie der Topfballen − wird zur Hälfte mit Erde gefüllt und die Pflanze gerade so tief gesetzt, dass sie
schliesslich leicht mit Erde bedeckt ist. Dann die Lücken mit Erde auffüllen, andrücken und die Christrose gut angiessen.
Christrosen wollen ungestört am selben Ort wachsen. Also: auf Umpflanzen, Graben und Hacken verzichten.
Wyss Samen und Pflanzen AG, Christine Beuret