Stacheldrahtpflanzen, Tannäste, Zapfen, Scheinbeeren, verschiedene Mini-Koniferen und Christrosen in Blumenkistchen und grossen Töpfen schmücken seit einem Vierteljahr unsere Fenstersimse und den Eingangsbereich. Die Zeit für erste Farbtupfer ist gekommen.
So schön wie die winterlich geschmückten Gefässe jeweils auch sind − Ende Januar/Anfang Februar mag ich den Frühling mit seiner bunten Farbenpracht kaum erwarten. An frostfreien Tagen mache ich mich an die Arbeit. Tannäste, Zapfen und Stacheldrahtpflanzen sind mir verleidet und kommen als erste weg. Um die Lücken in den Blumenkistchen auf den Fenstersimsen auszufüllen, sind mir Stiefmütterchen (Viola wittrockiana) oder Hornveilchen (Viola cornuta) am liebsten. Es gibt sie in vielen fröhlichen Farben, und sie vertragen problemlos Fröste bis - 5 ° C. Ausserdem sind sie so lange haltbar, bis sie schliesslich Ende April/Anfang Mai durch den Sommerflor abgelöst werden.
In die grösseren Töpfe bringe ich Farbe mit Gänseblümchen (Bellis) und vorgetriebenen Mini-Narzissen. Auch sie sind recht robust und frosttolerant. Anstelle der Tannäste stecke ich gerne Zweige von Weiden dazu, die aufgrund des eher milden Winters bereits hübsche Kätzchen gebildet haben. Und für Christrosen finde ich immer ein Plätzchen an einem halbschattigen Platz im Garten, wo sie ungestört wachsen und mir noch jahrelang Freude bereiten können.
Wyss Samen und Pflanzen AG, Christine Beuret