Bald ist Valentinstag. Die Rose rückt dann in den Mittelpunkt der Geschenke, die am Tag der Liebe und Freundschaft gemacht werden. Wer im Fachgeschäft Rosen kauft, darf davon ausgehen, dass sie fachgerecht verarbeitet worden sind und so die Grundvoraussetzungen für eine gute Haltbarkeit erfüllen. Doch auch Käufer/-innen und Beschenkte können etwas tun, um möglichst lange Freude an den Blumen zu haben.
Die wichtigste Ausgangslage für eine gute Haltbarkeit sind die Rosen selbst. Die beste Pflege bringt nichts, wenn man schlechte Rosen erwischt hat. Die Rosen müssen frisch sein, nicht länger als zwei Tage geschnitten, und stets Kontakt mit Wasser haben. In der Rosengärtnerei werden die Blumen geschnitten, gebündelt und umgehend in einen Kübel mit Wasser gestellt und so verschickt. Solche frische Rosen erhält man in einem guten Fachgeschäft.
6 Tipps für eine längere Haltbarkeit von Rosen
- Nicht zu knospig kaufen: Viele Rosen halten länger, wenn die Köpfe ein wenig geöffnet sind.
- Transport nach Hause: Die Rosen dürfen nicht lange ohne Wasser sein. Bei frostiger Witterung müssen die Blumen extra gut verpackt werden; eine Klarsichtfolie genügt nicht.
- Stiele anschneiden: Zu Hause die Stiele ein letztes Mal mit einem scharfen Messer anschneiden. Es gibt auch ein spezielles Anschneide-Werkzeug, mit dem ein sauberer Schnitt einfach gelingt.
- Einstellen: Die Rosen in eine saubere Vase stellen und so viel lauwarmes Wasser einfüllen, dass mindestens 1/3 der Stiellänge im Wasser steht.
- Frischhaltemittel: Bei exakter Dosierung kann es die Haltbarkeit von Schnittblumen verlängern. Das Wasser kann so auch längere Zeit ohne zu faulen in der Vase gelassen werden. Wer auf Frischhaltemittel verzichten will, sollte das Wasser täglich wechseln.
- Standort: Am längsten halten Rosen in einem eher kühlen Raum. Die Rosen nie direkt neben einen Heizkörper stellen, direkte Sonneneinstrahlung und Zugluft vermeiden.
Auf diese Weise sollten Schnittrosen 5 - 7 Tage lang schön bleiben.
Wyss Samen und Pflanzen AG, Christine Beuret