Jederzeit ein attraktiver Miniatur-Teich
Zu Mini-Teichen umfunktionierte Zinkwannen, Tröge, Holzfässer oder alte Badewannen lassen den Traum vom Wassergarten auch auf kleinem Raum wahr werden. Die richtige Pflege verhindert, dass der Traum schon kurz nach den ersten Hitzetagen ausgeträumt ist.
Tipps rund um Mini-Teiche
- Ein grosser Vorteil gegenüber dem Gartenteich ist, dass der Mini-Teich umplatziert werden kann. Dies sollte man sich zu Nutze machen und dafür sorgen, dass er während der heissen Mittagszeit im Schatten liegt.
- Für die Bepflanzung ist unbedingt spezielle Teicherde zu verwenden. Gewöhnliche Blumenerde ist zu nährstoffreich, was für Algen förderlich ist.
- Beim Düngen gilt: Weniger ist mehr! Es sollte darauf geachtet werden, dass die Nährstoffe direkt in den Wurzelbereich der Pflanzen und nicht ins Wasser gelangen. Dies kann man sehr einfach mit Düngekegeln bewerkstelligen.
- In Gefässen erwärmt das Wasser bei Sommerhitze stark, und es verdunstet viel. Deshalb muss bei Wasserverlust regelmässig nachgefüllt werden. Je kleiner das Wasservolumen, desto grösser die Gefahr der Überhitzung. Das Wasser in den Gefässen nicht zu warm (max. 30 - 35 º C) werden lassen, da sonst die Wurzeln der Pflanzen verbrennen können.
- Sauerstoffmangel begünstigt das Algenwachstum. Neben Pflanzen gehört deshalb auch ein Sprudelstein oder ein Springbrunnen ins Gefäss. Bewegung im Wasser bringt Sauerstoff in den Teich und verhindert zudem die Eiablage von Mücken.
- Aufpassen muss man bei Seerosen. Diese mögen keine starken Wasserbewegungen oder spritzendes Wasser, das die Blätter benetzt. Ist der Teich mit einer Seerose bestückt, ist ein Sprudelstein die bessere Wahl als ein Springbrunnen. Wenn das Gefäss weniger als 1 m Ø hat, verzichtet man besser auf Seerosen.
- Vorbeugend gegen Algen im Mini-Teich wirkt Wyss Bio Aktiv. Dies ist ein homöopathisches Mittel zur Wasser-Reinhaltung und Reaktivierung von Fischgewässern, Teichen, Biotopen, Aquarien, Zierbrunnen und Regentonnen. Erhöht die natürlichen Selbstreinigungskräfte des Wassers, reduziert vorzeitige Wassereintrübung und Algenbildung, beschleunigt den Abbau von tierischen Ausscheidungen sowie organischen Substanzen. Abgestorbenes Pflanzenmaterial sollte stets möglichst rasch entfernt werden.
- Haben sich Algen breitgemacht, sollte ein Teilwasserwechsel erfolgen und unmittelbar im Anschluss Starterbakterien zugefügt werden.
Wyss Samen und Pflanzen AG, Christine Beuret
Gepostet:
28.06.2021 09:12:36 von
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