Ein Teich ist der Traum vieler Naturliebhaber. Wasser fasziniert und wirkt beruhigend auf den Menschen. Der Wunsch nach einem eigenen Wassergarten lässt sich auch auf der Terrasse oder auf dem Balkon erfüllen. Selbst auf engstem Raum sind Iris, Wassersalat & Co. eine Augenweide.
So wird der Teich angelegt
Am schnellsten und einfachsten geht es mit fertig bepflanzten Körben: den Korb in ein wasserdichtes Gefäss stellen und mit Wasser auffüllen. Die Wassertiefe muss mindestens 25 cm betragen. Starter-Sets gibt es mit schwimmenden und sinkenden Körben. Eine solche Grundbepflanzung lässt sich wunderbar mit Schwimmpflanzen wie Wassersalat oder Wasserhyazinthen ergänzen. Beide Set-Varianten eignen sich auch gut für Gartenteiche.
Natürlich kann man auch von Grund auf alles selbst zusammenstellen und die ausgewählten Pflanzen in Körbe setzen. Die Körbe werden mit Jute ausgekleidet und dann mit Teicherde gefüllt. Sind die Pflanzen eingesetzt, ist es ratsam, die Erdoberfläche mit einer Schicht Kies abzudecken, damit die Teicherde nicht weggeschwemmt wird.
Standort
Ein Mini-Teich lässt sich fast überall aufstellen, sobald keine Fröste mehr zu erwarten sind. Kleinst-Teiche mögen jedoch keine pralle Mittagssonne. 4 - 6 Stunden Sonne sind ideal; zu viel Sonne fördert das Algenwachstum. Gute Dienste kann ein Sonnenschirm leisten. An einem sonnigen Platz verdunstet das Wasser schneller; deshalb muss regelmässig nachgefüllt werden.
So kommt der Mini-Teich durch den Winter
Wasser gefriert in einem Gefäss schnell durch. Das schadet den meisten Gefässen und den Pflanzen. Idealerweise wird der Teich vor dem ersten Frost geleert. Die Pflanzen überwintern feucht im Keller. Eine Alternative ist, den Mini-Teich in den Wintergarten oder ins Haus zu zügeln.
Wyss Samen und Pflanzen AG, Christine Beuret