Geranien (botanisch Pelargonium) sind recht einfach zu pflegen; vernachlässigen darf man sie aber nie. Wer Sorge trägt zu diesen Sonne liebenden Sommerblumen, darf sich an einer Blütenpracht von mehr als einem halben Jahr erfreuen.
Giessen

Vor allem im Sommer ist ein regelmässiges Giessen unerlässlich. Die Erde darf nie ganz austrocknen. Bekommen Geranien zu wenig Wasser, werden sie blühfaul; später führt es zum Gelbwerden und Verdorren der untersten Blätter. Wachsen die Pflanzen in Balkonkistchen oder anderen eher kleinen Gefässen, kann an heissen Tagen sogar zweimaliges Wässern nötig sein. Staunässe ist jedoch unbedingt zu vermeiden.
Düngen

Für ein Durchblühen bis in den Herbst ist regelmässiges Düngen notwendig. Zu empfehlen ist, dreimal pro Woche ein spezieller Geranien-Dünger oder mit jedem Giessen ein normaler Blumendünger zu verabreichen. Um den Blütenreichtum zu fördern, kann man mit einem Blütendünger nachhelfen. Da ich nicht viel Zeit für Gartenarbeit zur Verfügung habe, mache ich es möglichst einfach und verwende Langzeitdünger in fester Form. Hier reicht eine zwei- bis dreimalige Gabe zwischen Mai und Oktober.
Verblühtes und Dürres entfernen
Es ist von Vorteil, verblühte Blütenstängel laufend zu entfernen. Die Pflanze wird so dazu angeregt, schneller neue Blumen zu bilden. Zudem sieht die Geranie dadurch gleich wieder schöner aus. Dürre Blätter werden entfernt, um Pilzkrankheiten vorzubeugen. Besonders wichtig ist dies bei Regenwetter.
Überwinterung
Wie das geht, erfahren Sie im Blog-Eintrag:
Geranien überwintern.
Wyss Samen und Pflanzen AG, Christine Beuret