Gemüse frisch vom Strauch in die Pfanne oder in die Salatschüssel ‒ dies wünschen sich je länger je mehr Menschen. Es braucht dafür nicht zwingend einen Garten. Viele Gemüsearten können auf kleinstem Raum kultiviert werden. In diesem Blog erhalten Sie einige Tipps, die das Gärtnern auf dem Balkon oder auf der Terrasse vereinfachen.
Leichte Gefässe
Töpfe aus Kunststoff sind leichter als Terrakotta oder Keramik. Zudem speichern sie die Feuchtigkeit besser. Eine gute Wahl sind auch Bacsac® aus strapazierfähigem textilem Material. Diese Gefässe sind daher sehr leicht. Im Winter, wenn sie nicht gebraucht werden, lassen sie sich gut zusammenfalten und platzsparend lagern.
Erden-Kleinpackungen
Wer im 4. Stock ein Dachgärtchen pflegen möchte, hat wohl keine Lust, 40-Liter-Säcke hochzuhieven. Dafür gibt es praktische Kleinpackungen, zum Beispiel: Wyss Bio Universalerde mit Greenplant (15 Lt.), Wyss Bio Kräuter- und Gemüseerde torffrei (15 Lt.), Wyss Bio Tomatenerde torffrei (15 Lt.) oder Wyss Bio Beeren- und Obsterde torffrei mit Greenplant (15 Lt.).
„Express“-Pflanzen
Wer wenig Geduld hat, findet im Fachhandel inzwischen eine schöne Auswahl an Pflanzen, die bereits erste genussreife Früchte tragen ‒ je nach Saison von Mini-Gurken, Tomaten, über Paprika, bis zu Erdbeeren. Auch Schnittsalate, Nüssler oder Radieschen gibt es vorkultiviert in Schalen, so dass Sie auf die Ernte nicht mehr allzu lange warten müssen.
2 verschiedene Gemüse an einer Pflanze
Das gibt es tatsächlich: die Tomatenkartoffel, auch Tomoffel oder PotatoTom genannt. Von ca. Mitte Juli bis Anfang September können Tomaten geerntet werden, und ca. Ende September/Anfang Oktober können schliesslich die Kartoffeln ausgegraben werden. Platzsparender können Tomaten und Kartoffeln nicht zusammen kultiviert werden!
Weitere Informationen über die Tomatenkartoffel:
Tomaten und Kartoffeln an einer Pflanze
Was die Tomatenkartoffel tatsächlich hergab
Blumen oder Gemüse?
Beim Gärtnern auf dem Balkon oder auf der Terrasse ‒ sei das Platzangebot noch so gering ‒ gibt es nicht nur entweder oder. Am besten kombiniert man das Schöne mit dem Nützlichen. Was im gleichen Topf wächst, sollte jedoch in etwa die gleichen Ansprüche haben. Also nicht Pflanzen mit hohem Wasserbedarf mit Trockenheit liebenden kombinieren. Ideale Paarungen sind beispielsweise Thymian mit Sundaville oder Petunien mit Petersilie.
Bewässerungssysteme
Wer während einer Hitzeperiode nicht ständig mit der Giesskanne hantieren möchte, legt sich am besten ein Bewässerungssystem zu. Tropf-BLUMAT kommt im Gegensatz zu vielen Bewässerungssystemen ohne Computer und ohne Stromanschluss aus. Tonkegel reagieren auf den Feuchtigkeitsgehalt der Erde und geben jeweils nur so viel Wasser ab, wie die jeweilige Pflanze tatsächlich benötigt. Eine andere Lösung ist das Micro-Drip-System von GARDENA, das ebenfalls ohne Strom auskommt. Das druckreduzierende Basisgerät wird mit Hilfe eines Adapters an den Wasserhahn angeschlossen. Die Pflanzengefässe werden mittels Tröpfchenbewässerung individuell bewässert. Das ausbaubare System von GARDENA gibt es auch mit Bewässerungscomputer.
Wyss Samen und Pflanzen AG, Christine Beuret