Im März ist Frühlingsanfang – am 1. der meteorologische und dieses Jahr am 20. der astronomische. Wenn wir die Meteorologie betrachten ist es jedoch nicht selten, dass der März uns anstelle des ersehnten Frühlings tiefen Winter beschert. Wer nicht warten kann, holt sich den Frühling ins Haus.
Viele Menschen sehnen sich jetzt wieder nach frischen Farben und Frühlingsduft. Wenn es draussen noch zu kalt ist, um Blumenkistchen und Töpfe neu zu bepflanzen, können wir es uns drinnen mit Frühjahrsblühern und passenden Accessoires schön machen. Nicht wenige Frühlingsblumen halten gut 2 - 3 Wochen in der Wohnung. Natürlich ist hier nicht die Rede von Schnittblumen.
Welche Frühlingsblüher eignen sich?
Da sind einmal die Primeln. Sie verkörpern wie kaum eine andere Blume den Frühling. Besonders schön ist ein Grüppchen in farbigen Übertöpfchen zum Beispiel auf einem Sideboard, einem Salontisch oder auf einem Fenstersims. Wenn’s noch fein duften soll, nehmen Sie auch gelbe Sorten dazu!
Frühlingsduft pur verspricht auch der weiss blühende Jasmin mit seinen lockeren, verspielten Blütenrispen. Besonders starken Duft bringen Hyazinthen; sie sind allerdings wegen der Intensität des Dufts nicht jedermanns Sache. Auch mit anderen vorgetriebenen Zwiebelblumen wie Narzissen, Krokussen oder Tulpen können Sie Ihre Wohnung frühlingshaft dekorieren.
Alle diese Frühlingsblüher haben gemeinsam, dass sie drinnen einfach schneller verblühen als draussen. Zwiebelblumen sollten sparsam gegossen werden, damit sie nicht faulen. Bei Primeln oder Jasmin muss man stets aufpassen, dass sie drinnen an der Wärme nicht vertrocknen. Die Erde sollte hier immer leicht feucht sein.
Ab in den Garten!
Die meisten Frühlingsblumen sind mehrjährig. Man kann sie also, wenn sie verblüht sind, in den Garten auspflanzen. Sie sollten dann mit einer Mulchschicht oder Kompost geschützt werden, falls noch sehr starke Fröste zu erwarten sind.
Wyss Samen und Pflanzen AG, Christine Beuret