Ein Frühling ohne sie ist unvorstellbar: Topfprimeln in vielen leuchtenden Farben. Sie schmücken in Kistchen Fenstersimse sowie in Töpfen und Trögen Hauseingänge oder Terrassen. Zu schade, sie nach der Blüte auf den Kompost zu werfen oder der Grünabfuhr mitzugeben.

Topfprimeln erfreuen unsere Gemüter jedes Jahr aufs Neue. Wenn sie ihren Zweck – uns mit ihren farbenfrohen Gesichtern den Frühling zu verschönern – erfüllt haben, können sie im Garten weiterwachsen. Dort bringen sie beispielsweise unter noch blattlosen Gehölzen Farbe in den Garten. Auch als Randbepflanzung von Rabatten oder zwischen Zwiebelblumen machen sie sich gut. Wenn ihnen der Standort zusagt, vermehren sie sich sogar.
Im Garten pflanzt man die Primeln idealerweise an einen halbschattigen Platz. Welke und verfaulte Blätter müssen entfernt werden. Die Erde sollte humos und immer leicht feucht sein. So umgesiedelte Topfprimeln nehmen mit den Jahren die Gestalt von Gartenprimeln an. Die Blüten werden etwas kleiner, die Farben nicht mehr so intensiv. Doch auch in Pastell sind sie eine Augenweide.
Wyss Samen und Pflanzen AG, Christine Beuret