Neustart für Stauden
Für jene, die es nicht bereits im Herbst getan haben, wird es jetzt höchste Zeit, die Stauden zurückzuschneiden. Zudem sollten sie mit allem versorgt werden, was sie für ein gutes Gedeihen im neuen Gartenjahr benötigen.
Ein Staudenrückschnitt ist im Frühling ohnehin besser als im Herbst. Zum einen ergeben manche Samenstände auch im Winter prächtige Gartenbilder, vor allem, wenn sie mit Raureif überzogen sind, und zum andern dienen die Samen als Nahrung für die heimische Vogelwelt. Und nicht zuletzt bieten Stängel und Blätter – auch wenn sie vertrocknet sind – einen gewissen Winterschutz.
Nun ist es aber höchste Zeit, alte Stängel bodeneben abzuschneiden und vertrocknetes Laub zu entfernen, denn je stärker die Stauden bereits neu ausgetrieben haben, desto mühsamer und aufwändiger wird diese Arbeit. Bei dieser Gelegenheit sollte auch gleich Unkraut entfernt werden.
Die Stauden benötigen jetzt auch wieder Nahrung. Ideal ist ein Langzeitdünger, zum Beispiel «Wyss Bio Dünger für Sträucher und Stauden». Mit diesem sind die Pflanzen für längere Zeit mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Es muss dann nur noch einmal ca. Mitte Juni nachgedüngt werden.
Ein Extratipp: Gönnen Sie Ihren Stauden eine Schicht «Spezialmulch für Stauden und Rosen»! Sie tun damit auch sich selbst etwas Gutes, denn eine solche Mulchdecke schützt die Pflanzen vor grossen Temperaturschwanken, der Boden trocknet weniger schnell aus (weniger giessen) und wirkt unkrauthemmend (weniger jäten). Durch all das kann auch der Dünger besser wirken.
Wyss Samen und Pflanzen AG, Christine Beuret
Gepostet:
11.03.2025 13:38:06 von
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