Skimmie Skimmia japonica

Pflanzenfamilie
Rautengewächse Rutaceae
Herkunft
Japan, China, Taiwan, Korea.
Wuchs / Lebensform
Breitaufrechter, kompakter Wuchs. Immergrün, mehrjährig, winterhart. In unseren Gegenden bis 1.5 m hoch und max. 2 m breit.
Blüte
Je nach Art und Sorte crèmeweisse, weissrosa oder weisse, duftende Blütenrispen. Bei gewissen Sorten zeigen sich bereits im Herbst rötliche oder grünlich-weisse Blütenknospen.
Blütezeit
Je nach Art und Sorte März bis Mai.
Frucht
Je nach Art und Sorte leuchtendrote, kugelige Früchte vom Herbst bis in den Winter.
Blatt
Blatt 8 - 12 cm lang, oval-lanzettlich, dunkelgrün, ledrig, aromatisch riechend.
Ansprüche
Halbschattige bis schattige Lage. Nährstoffreicher, feuchter, durchlässiger und leicht saurer Boden. Mässig giessen und vom Frühjahr bis zum Herbst düngen.
Verwendung
Als Garten-, Kübel- oder Balkonpflanze. Für Moorbeete und auch zur Grabbepflanzung. Blüten- oder Fruchtstände sind in der Floristik beliebt.
Besonderes
Die leicht giftige Skimmie ist zweihäusig getrenntgeschlechtig.
Begleitpflanzen
Rhododendron, Magnolie, Hortensie, Ahorn, Eibe, Funkie, Christrose, Primel, Gräser, Farne und Heidepflanzen wie Besenheide (Calluna), Glanzheide, Erika.

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‚Rubella‘ − die beliebteste aller Skimmien

Die Sorte ‚Rubella‘ ist der heimliche Star unter den Skimmien. Diese rein männliche Pflanze bekommt keinen Fruchtschmuck begeistert dafür aber schon sehr früh im Herbst mit ihren rötlichen knospigen Blütenrispen. So bringt sie bereits Ende August Farbe in den Garten, obwohl die Blütezeit (geöffnete Blüten sind weiss bis zartrosa) erst ab März ist. Sie ist niedrig wachsend und wird bis ca. 60 cm hoch und 120 cm breit. 


Skimmien mit Fruchtschmuck

Wer sich im Herbst/Winter auf tiefrote Beeren freuen will, kauft sich zwei Skimmien und achtet darauf, dass es eine männliche und eine weibliche Pflanze ist. Denn nur so tragen sie auch die dekorativen Beeren. Weibliche Sorten sind z. B. ‚Veitchii‘ und ‚Temptation‘, männliche die erwähnte ‚Rubella‘, ‚Finchy‘ oder ‚Marlot‘.