In der Schweiz ist die Katze das beliebteste Haustier, gefolgt vom Hund. Dennoch: immer und überall sind sie uns vielleicht nicht willkommen.
Eines vorneweg: Ich bin keine Katzenhasserin! Im Gegenteil: Ich mag Katzen und Tiere im Allgemeinen sehr. Keine Freude habe ich allerdings, wenn Sie unseren Fischen im Gartenteich zu nahe kommen kommen oder wenn Sie immer wieder an den jungen Obstbäumen kratzen.
So halten sich Katzen von bestimmten Orten fern
Duftabwehr: Eine Möglichkeit ist, Katzen mit Düften, die sie nicht mögen, zu vertreiben. Von NEUDORFF gibt es "Katzen-Schreck". Es ist ein natürliches, nicht giftiges Granulat mit rein pflanzlichen Duftstoffen, die Katzen vertreiben. Als Duftabwehr können auch Pflanzen eingesetzt werden, z. B. Weinraute (Ruta graveolens) oder die sogenannte "Verpiss-Dich-Pflanze" (Plectranthus canina Hybriden).
Katzen an gewollten Ort locken: Eine andere Variante ist, die Katzen mit von ihnen geliebten Düften an eine ganz bestimmte Stelle im Garten zu locken – weit weg von jungen Obstbäumen, vom Fischteich usw. Solche Düfte geben beispielsweise Baldrian (Valeriana officinalis) oder Katzenminze (Nepeta cataria) ab.
Mechanisch: Von WEITECH gibt es Geräte (elektrisch oder solar), die mittels Ultraschall Hunde, Katzen, Marder und Füchse vertreiben. Gewisse Tiere nehmen sehr hohe, für Menschen unhörbare Tonfrequenzen wahr. Es handelt sich um bestimmte, dauernd wechselnde Töne und Lautstärken, die in ihrer Zusammensetzung dafür sorgen, dass die Tiere den Ort verlassen.
Wyss Samen und Pflanzen AG, Christine Beuret